Social media Tipps
Motivation & Hilfe
Ein Fluch und Segen zugleich: Social Media.
Ich glaube vielen geht es ähnlich wie mir Instagram & Co wird nach und nach immer mehr wie eine Art 2. Arbeitsplatz. Viel Druck, Deadlines, ständig erreichbar und scheinbar kein Ausweg aus dem Hamsterrad auszubrechen. Und dann noch dieser blöde Algorythmus der eh alles kaputt macht.
Mit dem Blogbeitrag möchte ich dir gerne helfen deine Social Media Identität besser kennen zu lernen und wie du auf längere Sicht mehr Spaß hast.
Bitte denk dran das wir an diesem Thema nun erstmal an der Oberfläche kratzen werden. Ich bin kein Social Media Guru, weder kenne ich mich zu 100% mit der Materie aus, dennoch bin ich mir sicher, dass ich dir einige neue Blickwinkel aufzeigen kann.
Auch hier liegt es wieder viel an dir und deinem Geschmack. Was magst du, was kannst du dir vorstellen oder was magst du eher nicht tun.
Du magst weiter in das Thema eintauchen und erfahren? Lass es mich wissen und ich werde anderen Content in dieser Richtung vorbereiten. :)
Regeln?
Nun ja, Ich glaube so ein 100% garantiertes Erfolgsrezept gibt es nicht. Ein bisschen Glück gehört denke ich immer mit dazu. Außerdem denke ich das Algorithmen und Trends so schnelllebig sind, dass so ein Guide auf lange Sicht schnell veraltet sein kann.
Dennoch bin ich überzeugt das man, wenn man dies denn möchte, seine Chancen und Content optimieren kann. Schon wenn man über einige Ideen etwas grübelt und sich selbst im Klaren ist, was man denn möchte.
Sehe diesen Blogbeitrag hier auch eher als Denkanstoß an. Es gibt einige große Kanäle und Personen die sich komplett auf Social Media spezialisieren.
Was möchtest du mit deinem Social Media Auftritt erreichen?
Eine einfache aber super wichtige Frage. Was sind deine Ziele auf Social Media? Manchmal verlieren wir aus den Augen wieso wir eigl einen Instagram Account erstellt haben und uns ständig mit dem „Algorithmus ärgern müssen“.
Jeder hat andere Hintergründe um auf SocialMedia zu posten. Bist du dir im Klaren wieso du deinen Account hast, kannst du besser definieren was du erreichen willst mit deinem Account.
Hier einige Beispiele und Lösungsansätze
- Magst du Produkte verkaufen?
- Dann solltest du deine Kunden im Hinterkopf behalten. Außerdem solltest du Strategien und Zielgruppen definieren. Content kann dann auf deine Zielgruppe und Produkte angepasst werden.
- Neue Freunde finden? / Deine Geschichten und Puppen teilen?
- Dann stehen die Likes doch ohnehin nicht im Vordergrund oder? Dann solltest du vielmehr Spaß an der Sache habe.
Natürlich möchte jeder auch gerne Anerkennung für Seine Arbeit haben, das kann ich auch selbst vollkommen verstehen. Vor allem wenn man an so manchen Arbeiten richtig viel Herzblut reingelegt hat. Hier gibt’s also noch einige weitere Tipps.
Ein Account oder getrennte Inhalte?
In den meisten Fällen entscheidet sich ein potentieller Follower in wenigen Sekunden ob er dir folgen mag. Wenn du deinem Account eine klare Struktur gibst fällt diese Entscheidung einigen viel leichter und lassen schneller ein Follow da als bei einem gemischten Account.
Ein Beispiel: Du liebst gutes Essen und Puppen. Klar postest du Viele Bilder mit Gerichten und hier und da taucht mal einer deiner Puppen auf. Aber wen möchtest du jetzt eigentlich ansprechen?
Deine Puppen sind toll aber viele können vielleicht nicht so viel mit den Food Bildern anfangen und folgen dir daher nicht. Andere Mögen deine Food Bilder aber die Puppen sind Ihnen irgendwie gruselig (ja wir kennen doch alle so Sprüche~).
Definiere eine Zielgruppe die du ansprechen möchtest. Sie muss erstmal gar nicht so spezifisch sein. Es reicht dir im Klaren zu sein das diese Entscheidung Einfluss auf dein Social Media Auftritt und Account hat.
Wie ich das geregelt habe
Ich selbst habe meinen Shop und privaten Account getrennt. Wieso? Weil ich denke das einige Evtl. nur das eine oder andere sehen möchten. Jemand der Bilder meiner Puppen sehen möchte, möchte vielleicht nicht unbedingt Neuheuten oder Angebote in meinen Shop sehen.
Jeder hat also eine freie und bewusste Wahl mit dem was er Konsumiert.
Eine klare Abgrenzung für mich gibt mir auch die Möglichkeit besser auf Kunden eingehen zu können und „Arbeit von Vergnügen“ zu trennen. Ich möchte meinen Kunden Professionalität und Sicherheit bieten ohne viel hin und her.
Natürlich kannst du deinen Account auch td weiterhin gemischt bedienen. Es gibt viele die sagen Es ist mein Account und Ich zeige eben alles was macht ausmacht“. Und das ist auch vollkommen Ok so!
Realistische Ziele setzen
Es ist entscheidend, realistische Ziele für die Nutzung von sozialen Medien zu setzen, um den Druck zu reduzieren und eine gesunde Balance zu finden. Statt unrealistischer Ziele wie einer bestimmten Anzahl von Followern oder Likes nachzujagen, sollten wir uns auf Ziele konzentrieren, die innerhalb unserer Kontrolle liegen, wie z.B. regelmäßiges Posten von hochwertigem Content oder das Engagement mit der Community.
Ein hilfreicher Tipp ist es, sich kleine, erreichbare Meilensteine zu setzen und den Fortschritt regelmäßig zu überprüfen, um sich selbst zu motivieren und den Fokus auf den Prozess statt auf das Ergebnis zu legen.
Sich von externen Bewertungen lösen
Wer kenn es nicht der neuste Beitrag ist „gefloppt“ und Unmut macht sich breit. Aber es ist wichtig, sich von externen Bewertungen und Vergleichen mit anderen auf Social Media zu lösen, um die eigene Motivation zu bewahren.
Statt dich ausschließlich auf Likes, Kommentare oder Follower-Zahlen zu konzentrieren, solltest du dich auf deine persönlichen Fortschritte und Erfolge konzentrieren. Vergleiche dich nicht ständig mit anderen, sondern feiere deine eigenen Erfolge und schätze die Fortschritte, die du auf deiner eigenen Reise machst.
Du kannst Likes & Co als gute Bewertung zur Analysie benutzen welche Beiträge gut waren und was man evtl in einer ähnlichen Art wiederholen kann. Wie so oft muss man manches einfach testen.
Häng nicht zu sehr an deinem Content
Was aber du hast so doch viel Mühe und Arbeit reingesteckt. Dabei ist auch nichts Falsches! Du solltest aber offener an deine Postings rangehen. Manchmal stecken wir so viel Arbeit in einen Post rein und er ist laut likes& Co „schlechter“ als ein einfacher Snapshot. Ist mir schon oft passiert das meine Herzensprojekte irgendwie weniger interessant waren als kleine „zwischendurchPostings“. Nimm dir das nicht zu Herzen es ist ganz normal das unterschiedliche Faktoren in den „Erfolg“ eines Posts reinspiele.
Oft liegt es ja auch an vielen verschiedenen Faktoren wieso evtl. ein Beitrag eher untergegangen ist. Wie die Posting Zeit, Motiv oder sogar wie das Wetter draußen ist – Klar wenn das Wetter schön ist das die Leute weniger am Handy sind oder?
Auf deine mentale Gesundheit achten
Es ist wichtig, regelmäßig Pausen zu machen und bewusst Zeit offline zu verbringen
In der heutigen Zeit, in der soziale Medien einen großen Teil unseres Lebens ausmachen, ist es wichtig, dass wir auf unsere mentale Gesundheit achten. Oftmals kann der Druck, ständig perfekte Inhalte zu produzieren oder mit anderen Nutzern zu „konkurrieren“, zu Stress und negativen Gefühlen führen. Daher ist es entscheidend, sich regelmäßig Auszeiten zu gönnen und bewusst Zeit offline zu verbringen. Zudem ist es hilfreich, sich mit anderen Nutzern auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen. Letztendlich sollten wir uns immer daran erinnern, dass unser Wert nicht von unserer Online-Präsenz abhängt und dass es wichtig ist, sich selbst und seine mentale Gesundheit an erster Stelle zu setzen.
Das „Social“ in Socialmedia
Was mir auch viel geholfen hat, ist das ich versucht habe mich wieder mehr mit anderen Menschen zu verbinden. Nicht nur „Content rauszuhauen“ sondern mirZeit zu nehmen mit anderen zu schreiben, antworten oder zu helfen.
Durch die Plattformen konnte ich schon so viele unglaublich tolle Menschen kennenlernen. Ich glaube am Ende des Tages ist das ein toller und wichtiger Punkt in dieser schnelllebigen Welt.
Denk dran
Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass Social Media mehr sein sollte als nur ein Ort, um unsere Follower-Zahlen in die Höhe zu treiben oder Likes zu sammeln. Es bietet eine großartige Chance, echte Verbindungen zu knüpfen, interessante Gespräche zu führen und Bewusstsein für wichtige Themen zu schaffen. Statt uns nur auf die Zahlen zu fixieren, sollten wir unseren Content mit Persönlichkeit und Leidenschaft füllen und einfach Spaß dabei haben. Wenn wir authentisch sind und das tun, was uns wirklich interessiert, werden die Likes und Follower schon kommen. Denn letztendlich geht es darum, Menschen zu erreichen, sie zu inspirieren und zu motivieren, anstatt uns in einem Wettbewerb um Anerkennung zu verlieren. Social Media soll uns verbinden und die Welt positiv beeinflussen.
Art Block Ideen Findung
Brauchst du einen neuen Schub für deine Ideen? Dann schau doch mal in diesen Blogbeitrag rein.